Vorbereitung zum Einwintern Ihrer Geräte mit Kawasaki-Motor

Die meisten Benzinsorten enthalten heute einen gewissen Anteil Ethanol und sind nur begrenzt lagerfähig. Seit der Einführung des bleifreien E10 ist es jedoch noch wichtiger, dass kein „abgestandener“ Kraftstoff über längere Zeit in Kraftstoffsystem und Vergaser bleibt. Bei einem Motor, der lange ungenutzt stillsteht, besteht also die Gefahr, dass das Kraftstoffsystem Schaden nimmt und der Motor beim nächsten Einsatz nicht mehr rund läuft oder gar nicht erst anspringt.

Mit den nachfolgend beschriebenen Schritten können Sie kraftsfoffbedingte Motorschäden vermeiden und sicher sein, dass Ihre Geräte mit Kawasaki-Motor Ihnen dann zur Verfügung stehen, wenn Sie sie brauchen.

• Motor gründlich reinigen und darauf achten, dass sich keine Fremdkörper im Kühlsystem befinden
• Auf Schäden kontrollieren und ggf. reparieren.
• Kraftstofftank entleeren und Motor laufen lassen, bis der Kraftstoff im Vergaser verbraucht ist.
• Bei Zweitaktern die Zündkerzen herausdrehen und 0,5 ml sauberes Zweitaktöl in den Zylinder einfüllen; danach mehrmals langsam den Seilzugstarter betätigen.
• Bei Viertaktern die Zündkerzen herausdrehen und 1–2 ml sauberes Motoröl in den Zylinder einfüllen; anschließend den Motor mehrmals durchdrehen.
• Zündkerzen wieder einsetzen.
• Seilzugstarter ziehen, bis ein Widerstand spürbar ist (nur Motoren mit Seilzugstarter).

Nach den Vorbereitungen sollten Sie Ihre Geräte an einem sauberen, trockenen Ort einlagern.

Eine ausführliche Anleitung zum Einlagern Ihres Motors finden Sie in der Betriebsanleitung Ihres Kawasaki-Motors.