Wenn Sie einen Landschaftspflegebetrieb besitzen, verwenden Sie leicht all Ihre Zeit für Ihre Kunden und für die Wartung Ihrer Maschinen.

Bei so wenig zeitlichem Spielraum scheint die Vermarktung Ihres Betriebs ein unnötiger Zusatzaufwand zu sein. Genau wie die Buchhaltung ist sie jedoch ein Kernpunkt beim Betrieb eines Kleinunternehmens. Aber genau wie bei der Buchhaltung ist es nicht immer leicht, einen guten Einstieg zu finden oder zu wissen, wie am besten vorzugehen ist.

Warum Marketing?

Beim Marketing geht es darum, mehr Menschen auf Ihr Unternehmen aufmerksam zu machen, das Interesse an Ihrem Betrieb zu steigern und mehr Kunden zu gewinnen. Ohne Marketing sind Sie allein von Mund-zu-Mund-Propaganda abhängig. Mund-zu-Mund-Propaganda ist sicher ein äußerst wirksames Mittel – es gibt nichts Besseres als die Empfehlung eines guten Kunden an Freunde und Bekannte –, aber sie lässt sich nicht aktiv steuern und ist grundsätzlich auf Personen beschränkt, mit denen Sie bereits zusammenarbeiten. Wenn Ihr Betrieb wachsen soll, müssen Sie neue Menschen außerhalb Ihres bestehenden Kontaktnetzes erreichen.

In diesem Artikel finden Sie einige Marketingtaktiken, mit denen Sie Ihr Geschäft schnell und einfach ankurbeln können – und zwar ohne großen Geld- und Zeitaufwand. Mithilfe dieser Taktiken können Sie Bekanntheitsgrad und Kundeninteresse langfristig steigern, ohne viel Zeit zu investieren.

Eine Marketing-Checkliste für Landschaftspflegebetriebe ist ebenfalls enthalten, um Ihnen den Einstieg zu erleichtern.

1. Zeit einplanen

Sie mögen zwar versucht sein, Ihr Marketing erst einmal auf die lange Bank zu schieben, doch besteht der erste Schritt darin, es zu einem festen Bestandteil Ihres wöchentlichen Terminplans zu machen. Selbst nur eine Stunde pro Woche – während der Mittagspause oder nach der Arbeit – reicht aus, um einen einfachen Marketingplan auszuarbeiten und umzusetzen. Sie könnten zunächst damit beginnen, sich jede Woche ein oder zwei Dinge aus dieser Liste vorzunehmen.

2. Kurzpräsentation

Marketingleute reden viel über die „Marke“. In diesem Zusammenhang ist damit gemeint, was die Menschen mit Ihrem Unternehmen assoziieren. Denken Sie an einige bekannte Marken und wofür sie stehen: Apple = coole Technologie; Amazon = preisgünstiger Online-Shop; McDonald‘s = preiswertes Fast Food. Denken Sie an Kawasaki Engines. Ja, wir stellen Motoren her, aber unsere Marke steht für dauerhafte und zuverlässige Leistung für Landschafts- und Gartenbaugeräte.

Können Sie Ihr Unternehmen und Ihr besonderes Verkaufsargument in einem Satz zusammenfassen? Kurz und knapp umreißen zu können, wofür Ihr Unternehmen steht, ist entscheidend, um Kunden und potenziellen Kunden Ihr Angebot klar zu vermitteln. Beachten Sie, dass das „Besondere“ dabei der wichtigste Teil ist: Was hebt Sie von anderen Landschaftspflegebetrieben ab?

Diese Aussage gibt Ihrer Marketingkommunikation eine Zielrichtung. Wenn Sie Angestellte haben, sollten auch diese dementsprechend auftreten, um Ihr Unternehmen wirkungsvoll zu repräsentieren.

3. Ihr Logo

Nehmen Sie Ihr Logo und Ihre Markenidentität bzw. den Designstil (Farben, Schriftarten usw.) kritisch unter die Lupe. Sind sie wirklich repräsentativ für Ihr Unternehmen? Eine Marke kann viel aussagen, z. B. Professionalität, Qualität, Kompetenz, Kreativität, Begeisterung, Ansehen, Anwendungsfreundlichkeit oder Erstklassigkeit. Überprüfen Sie Ihr Logo und entscheiden Sie, ob es modernisiert oder überarbeitet werden sollte. Ein lokaler Grafikdesigner kann Ihnen bei der Umsetzung Ihrer Ideen helfen.

Verschiedene Logodesigns für die Marke Carhartt. Welches davon steht Ihrer Ansicht nach für „erstklassige Arbeitskleidung“?

4. Kundenprofiling

„Kundenprofiling“ heißt im Marketingjargon nichts anderes, als Ihre Kunden kennenzulernen. Genauer genommen bedeutet es: Was möchten Ihre Kunden von Ihnen? Welche Probleme lösen Sie für sie? Was sehen sie als Erfolg an? Welche Kaufart bevorzugen sie? Wie passt das, was Sie tun, in ihr Leben?

Sie könnten zwar Tausende für Kundenprofiling ausgeben – also dafür, Ihren Markt kennenzulernen, doch reicht es auch schon aus, für jeden Kundentyp ein Profil zu erstellen, um Ihre Marketingkommunikation richtig auszurichten.

Dies kann beispielsweise einfach bedeuten, dass Sie Ihre Kunden grob in zwei Typen unterteilen:

  • wohlhabende Eigenheimbesitzer um die 40, die in eine komplette Umgestaltung ihres Gartens investieren möchten
  • pensionierte Eigenheimbesitzer mit einem kleinen Haus am Stadtrand, die bei der Gartenpflege Hilfe brauchen

Um eine Vorstellung davon zu erhalten, wer diese Menschen sind und wie Sie sie erreichen können, beantworten Sie die folgenden Fragen:

  • Welche Publikationen lesen diese Menschen?
  • Welche sozialen Medien verwenden sie?
  • Welchen Quellen vertrauen sie?

Vielleicht stellen Sie fest, dass Sie den ersten Kundentypen am schnellsten durch ein interessantes Instagram-Profil Ihrer Firma erreichen, während der zweite auf Mund-zu-Mund-Propaganda vertraut und ein Gemeindeblatt liest. Damit erhalten Sie Hinweise darüber, wie Sie Ihre potenziellen Kunden ansprechen können, oder identifizieren sogar neue Kundentypen, die Sie für sich gewinnen möchten. Außerdem erfahren Sie, warum diese Kunden einen Landschaftsgärtner engagieren möchten: Ist es Stolz? Mögen sie die Natur? Bereiten sie den Verkauf ihres Hauses vor? Haben sie Familie? Dies hilft Ihnen, Nachrichten bzw. Posts zu schreiben, die bei Ihren Kunden Anklang finden, wenn Sie über Ihre Dienstleistungen sprechen.

5. Marktforschung

Sie sollten nicht nur Ihr Unternehmen in- und auswendig kennen, sondern auch mit Ihrer Konkurrenz vertraut sein. Wählen Sie zwei lokale Wettbewerber und beantworten Sie die folgenden Fragen:

  • Wer sind sie?
  • Welche Dienstleistungen bieten sie an?
  • Welche Bereiche decken sie ab?
  • Inwiefern unterscheiden sie sich von Ihnen?
  • Auf welche Kundentypen sind sie ausgerichtet?
  • Ist ihre Website professioneller?
  • Sind sie preisgünstiger?
  • Konzentrieren sie sich auf eine bestimmte Art von Gartenprojekten?
  • Sind sie in sozialen Medien vertreten?
  • Ermitteln Sie Lücken und Bereiche, in denen Sie sich verbessern könnten.

Dadurch stellen Sie sicher, dass Sie wettbewerbsfähig bleiben.

6. Planung ist das A und O

Als Landschaftsgärtner gehen Sie mit den Jahreszeiten und passen Ihre Arbeit dem Wetter an. Genau wie Ihren Betrieb sollten Sie auch Ihr Marketing jahreszeitabhängig steuern.

Erstellen Sie einen 12-Monats-Kalender, einschließlich bedeutender Veranstaltungen, Werbeaktionen, Meilensteinen und Schlüsselzeitpunkten des Jahres. Stellen Sie so fest, wann Sie eventuell mehr Zeit haben, um sich mit Marketingaktivitäten zu befassen und Schlüsselbotschaften auszuarbeiten, die Sie potenziellen Kunden vermitteln möchten.

Wahrscheinlich lassen sich Trends erkennen, z. B. dass zwischen März und Oktober in Rasenpflege investiert wird oder dass die Planung einer Gartenerneuerung gewöhnlich im Winter beginnt.

Nachdem Sie herausgefunden haben, welche Dienstleistungen in der jeweiligen Jahreszeit gewünscht werden, können Sie entsprechende Werbebotschaften vorbereiten, bevor die Nachfrage eintritt. Dadurch erhält Ihre Kommunikation Struktur und Klarheit, und Sie stellen sicher, dass Sie das Gesuchte zum richtigen Zeitpunkt anbieten.

7. Langfristiges Engagement

Werbung – ob online oder in Druckform – kann Anfragen kurzfristig ankurbeln, solange die betreffende Anzeige läuft. Marketing – z. B. das Teilen von Bildern Ihrer Arbeit in sozialen Medien – erzielt eine langsamere, langfristige Wirkung. Werbung dient dem Verkauf einzelner Dienstleistungen, während es beim Marketing um die Darstellung Ihrer „Marke“ geht: wer Sie sind, wofür Sie stehen, was Sie leisten. So haben Sie z. B. vielleicht schon länger keine Werbung für Red Bull mehr gesehen, wissen aber trotzdem, um welches Unternehmen es sich handelt und was es verkauft. Das ist eine „Marke“.

Sie sollten also nicht erwarten, mit Ihren neuen Marketinganstrengungen sofortige Ergebnisse zu erzielen. Der Aufbau einer Marke kann Jahre dauern. Denken Sie also daran, dass es Zeit braucht, bis Ihre Marketingaktivitäten Früchte tragen. Auch Werbung funktioniert besser, wenn das Logo oder der Name Ihres Unternehmens bereits bekannt ist. Ein wenig Markenmarketing ist langfristig also sehr wirkungsvoll.

8. Der erste Eindruck zählt

Welchen Eindruck möchten Sie vermitteln? Dass Sie ein zuverlässiger und kompetenter Fachmann sind, der seine Arbeit ernst nimmt? Vielleicht möchten Sie die Leute wissen lassen, dass Sie freundlich sind.

Nichts kann einen schlechteren Eindruck machen als ein schmutziger und beschädigter Lieferwagen oder ungepflegte Mitarbeiter. Vergewissern Sie sich, das Werkzeuge, Geräte und Fahrzeuge so sauber wie möglich sind (seien Sie realistisch!) und Ihre Mitarbeiter gepflegt aussehen. T-Shirts/Sweatshirts mit Markenaufdruck sind nicht teuer und tragen dazu bei, bestehenden und potenziellen Kunden ein professionelles Image zu vermitteln.

Lassen Sie Ihre Mitarbeiter wissen, wie sie sich präsentieren sollten: höflich, freundlich, hilfsbereit.

9. Soziale Medien

Nutzung sozialer Medien in Europa:

  • Großbritannien 66 %
  • Frankreich 60 %
  • Spanien 62 %
  • Deutschland 45 %
  • Italien 60 %
  • Portugal 69 %

2020 nutzten 57 % der EU-Bevölkerung im Alter von 16 bis 74 Jahren soziale Netzwerke, 3 % mehr als 2019. Ob Sie wollen oder nicht, soziale Medien sind für Verbraucher eine wichtige Informationsquelle. Als solches sind sie ein wirkungsvolles Mittel, um Zielgruppen zu erreichen. Jemand wie John Ryan ist dafür ein großartiges Beispiel aus unserer Branche. Da es zudem nichts kostet, lohnt es sich durchaus, auf den Plattformen, die Sie handhaben können, ein Unternehmensprofil einzurichten.

Fühlen Sie sich jedoch nicht gezwungen, alle zu verwenden. Plattformen wie Instagram und Facebook sind angesichts ihrer starken visuellen Präsenz großartig geeignet, um Ihre Arbeit zur Schau zu stellen, und wenn Sie sich zunächst nur auf eine Plattform konzentrieren, erzielen Sie die größte Wirkung.

10. Netzwerk

Ob Lieferanten, Hersteller, Kunden, Unterstützer, Branchenexperten oder Gartenspezialisten aus dem Fernsehen: Sie sollten anfangen, relevanten Personen oder Informationsquellen in den sozialen Medien zu „folgen“. Interessante Personen oder Inhalte lassen sich problemlos finden, indem Sie nach Hashtags wie „#Gartenpflege“ suchen. Sie werden viele kreative, inspirierende Inhalte entdecken. Nehmen Sie mit Personen, die in diesen Bereichen posten, Kontakt auf. Kommentieren Sie ihre Posts und teilen Sie Arbeiten, die Sie bewundern. Je mehr Energie Sie in diese wechselseitigen Beziehungen investieren, desto stärker werden Sie sich als Teil einer Gemeinschaft fühlen.

Genau um dieses Gemeinschaftliche geht es in den sozialen Medien. Zu viele Unternehmen verwenden sie nur für Werbung und wundern sich, warum niemand Kontakt aufnimmt. Soziale Medien funktionieren am besten, wenn Sie nicht nur posten, sondern auch die Posts von anderen liken, ihnen folgen und sie kommentieren. Auf diese Weise stellen Sie sicher, dass Ihr Unternehmen gesehen wird und Sie sich ein Publikum schaffen.

11. Teilen Sie Erfolge

Nicht jedem fällt dies von Natur aus leicht, aber mit großartiger Arbeit und Erfolgen zu werben, ist eine gute Möglichkeit, Kompetenz zu demonstrieren.

  • Haben Sie ein schwieriges Projekt mit besten Ergebnissen abgeschlossen? Haben Sie einige attraktive Fotos, um es zu präsentieren?
  • Haben Sie einen Branchenpreis gewonnen?
  • Haben Sie einen prestigeträchtigen Auftrag erhalten?

Ob Sie ein Update in Ihren sozialen Medienkanälen posten oder das Ereignis in eine Branchenzeitschrift oder Lokalzeitung setzen lassen: Sie können Ihren Bekanntheitsgrad erhöhen und neue Kunden anlocken.

12. Google-Rezensionen

Nach Aussage von Kleinunternehmern sind Google-Rezensionen Gold wert. Sie bieten Kunden die Möglichkeit, Sie zu empfehlen und die Erfahrungen mit Ihrem Unternehmen zu beschreiben. Sie werden zunehmend von potenziellen Kunden genutzt, um ehrliches Feedback zu Ihrer Arbeit zu lesen, bevor sie sich selbst entschließen, Sie zu beauftragen. Seien Sie also proaktiv und genieren Sie sich nicht, zufriedene Kunden zu bitten, eine positive Rezension für Sie zu schreiben.

13. Bauen Sie Ihre Kompetenzen aus

Lokale Netzwerkgruppen oder Organisationen halten häufig kostenlose Seminare ab, um Unternehmen bei ihren Marketingbemühungen zu helfen. Ob digitaler Marketing-Brunch oder PR-Masterclass: Solche kostenlosen Veranstaltungen können großartige Marketingideen für Ihr eigenes Unternehmen liefern. Außerdem stellen sie eine gute Networking-Möglichkeit dar, aus der sich auch neue geschäftliche Anfragen ergeben können.

14. Anreizsysteme

Mund-zu-Mund-Propaganda ist wirkungsvoll wie eh und je, und wenn es um Handwerker oder Dienstleistungen im Heimbereich geht, werden persönliche Empfehlungen sehr geschätzt. Haben Sie schon einmal überlegt, ein Empfehlungsprogramm einzurichten, das bei Erstbuchungen einen Rabatt gewährt? Oder belohnen Sie langjährige Stammkunden mit einem Sonderangebot, einem Geschenk oder einer kostenlosen Rasenbehandlung? Kunden das Gefühl der Wertschätzung zu geben – besonders dann, wenn sie Ihnen schon länger die Treue halten –, ist eine großartige Möglichkeit, Kunde zu behalten oder weitere zu gewinnen.

15. Präsentieren Sie sich als Koryphäe

Als professioneller Landschaftsgärtner können Sie viele Tipps und Ratschläge zu gängigen Gartenprojekten geben. Dieses Wissen ist eine Währung, die Sie in sozialen Medien, in einem Video oder in einer Kolumne für eine Lokalzeitung einsetzen können. Ob Top-Tipps zum Beschneiden von Rosen, Ratschläge zum Entwurf eines neuen Gartenlayouts oder Empfehlungen zu den besten Werkzeugen fürs Heckenschneiden: Sie können einige Ihrer Fachkenntnisse zum Nutzen anderer teilen.

Dies erhöht nicht nur Ihren Bekanntheitsgrad und weist Sie als qualifizierten Experten aus, sondern macht es für andere auch interessant, mit Ihnen in Kontakt zu treten. Es kann Ihre Follower- und Kundenzahlen bedeutend steigern – besonders, wenn die Leser Ihre Geschichte mit anderen teilen. Egal wie, setzen Sie Ihre Fachkenntnis sinnvoll ein und stärken Sie Ihre Marke als führend auf dem Gebiet.

16. Teilen Sie Erfahrungen

Ob Sie zu einer Werkzeugvorführung, einer Gartenschau oder einer Branchenkonferenz gehen: Zeigen Sie potenziellen Kunden, dass Sie aktiv und interessiert sind und sich in der Branche engagieren. Sie könnten einen kurzen Einblick in das Geschehen geben, die Gründe für Ihre Teilnahme erläutern oder über gewonnene Erkenntnisse berichten. Kunden und potenzielle Kunden werden davon beeindruckt sein, wie intensiv Sie Ihre persönliche und geschäftliche Weiterentwicklung betreiben. Teilen Sie Selfies bei Ihrem Händler, Gartencenter, Event oder Kurs, um immer wieder zu unterstreichen, dass Sie in der Branche an vorderster Front mitmischen.

17. Schlagen Sie aus Arbeitspausen Kapital

Das Landschafts- und Gartenpflegegeschäft ist zwar rund ums Jahr aktiv, doch sind einige Monate ruhiger als andere. Wenn einige Monate des Jahres saisonbedingt ruhiger sind, warum greifen Sie der Situation nicht einfach vor und rühren im Vorfeld die Werbetrommel? Oder falls Sie lieber die Zukunft vorbereiten möchten, warum nutzen Sie die Pause nicht, um die nächste Marketinginitiative zu planen? Das ist eine gute Gelegenheit, um eine Prognose für das folgende Jahr zu erstellen und die geplanten Aktivitäten für Markenentwicklung und Werbung auszuarbeiten.

18. Ausführen, Prüfen, Ändern, Wiederholen...

Sie werden vielleicht neue Methoden ausprobieren oder bestimmte Marketingstrategien verfolgen, um zu sehen, was für Ihr Geschäft gut funktioniert. Jedes Unternehmen ist anders, und bevor Sie etwas nicht ausprobiert haben, können Sie nicht wissen, welche Methoden besser sind als andere. Bleiben Sie also konsequent, experimentieren Sie und ziehen Sie nach 12 Monaten Bilanz. Wenn etwas nicht funktioniert, überprüfen Sie die Gründe dafür und passen Sie Ihre Methoden an bzw. entwickeln Sie sie weiter. Denken Sie jedoch immer daran, dass Marketing kumulativ ist und es dauern kann, bis Sie und Ihre Marke in Ihrer Region besser bekannt sind.

Zwischen Marketing und den täglichen Anforderungen Ihres Betriebs zu jonglieren, scheint zwar eine große Herausforderung zu sein, jedoch ist der erste Schritt dabei häufig die größte Hürde. Machen Sie 2022 zu dem Jahr, in dem Sie Ihre Marketingaktivitäten ausbauen und sehen Sie, welche Ergebnisse Sie damit erzielen können!

Marketing-Checkliste für Landschaftspflegebetriebe

Nun haben Sie vieles über die Möglichkeiten und Ansätze gelesen. Sie fühlen sich immer noch überwältigt? Befolgen Sie einfach unsere einfache Aufgabenliste:

  1. Planen Sie jede Woche eine Stunde ein.
  2. Arbeiten Sie Ihre Kurzpräsentation aus.
  3. Überprüfen Sie Ihre Markendarstellung.
  4. Erstellen Sie Profile Ihrer Kundentypen.
  5. Schaffen Sie sich einen Überblick über Ihre Wettbewerber.
  6. Legen Sie einen Aktivitätenplan fest.
  7. Wählen Sie einen sozialen Medienkanal (wir empfehlen Facebook oder Instagram) und legen Sie ein Unternehmensprofil an.
  8. Folgen Sie relevanten Unternehmen, Gruppen, Organisationen und Personen im Netzwerk.
  9. Teilen Sie Ihre Erfolge – mit Bildern/Videos.
  10. Bitten Sie um Google-Rezensionen.
  11. Führen Sie ein Anreizsystem ein.
  12. Präsentieren Sie sich als Koryphäe.
  13. Posten Sie Ihre Aktivitäten (wo Sie waren, was Sie machen) – mit Bildern/Videos.
  14. Ausführen, Prüfen, Ändern, Wiederholen…